Tipps zum Unterricht
– Es empfiehlt sich, die einzelnen Stimmen zuerst miteinander zu singen (call – response),
dann auch zu spielen. Am besten mit den einfachen Teilen beginnen (CJam-
Blues, Vocal-Bass, E-Bass).
– C-Bluestonleiter und Swing-Pattern erarbeiten (siehe auch Buch, S. 88)
– Bluesschema bewusst machen (über Grundtöne im Vocal-Bass):
I – IV – I – I
IV – IV – I – I
V – IV – I – I
– Vorschlag für Ablauf:
a) Begleitpattern (Piano, Bass, Vocal backings) > läuft durch
b) C-Jam-Blues
c) C-Jam-Blues + Fill in
d) Blues Riff 1 + Blues Riff 2 (oder Improvisationen)
e) Bags groove + Fill in
f) Bags groove + C-Jam-Blues
g) Bags groove + C-Jam-Blues + Fill in
h) Bags groove + C-Jam-Blues + Fill in + Blues Riff 1 + Blues Riff 2
– Mit den Tönen der Bluestonleiter eigene Motive und Patterns kreieren und diese solistisch
zum Begleitpattern spielen. Mehrere Spieler/innen können auch gleichzeitig
improvisieren (> Kollektivimprovisation).
– 4–4-Improvisation: 2 Solisten wechseln sich im Improvisationsteil jeweils nach
4 Takten ab und spielen somit über 2 Durchgänge (24 Takte). Ist der zweite Solist
Drummer, werden keine Chords dazu gespielt, die Form läuft aber weiter.
– Mit den SuS einen eigenen Ablauf festlegen, ein sogenanntes Head Arrangement
erstellen. (Unter Head Arrangement versteht man die Methode, den formalen Ablauf
eines Stücks vorher mündlich abzumachen und damit die Reihenfolge der improvisierenden
Solisten festzulegen.)